
Was hättest du vom Fasten?
- Neustart
- Mehr Energie
- Geistige Klarheit
- Ruhe und Erholung
- Entgiftung und Heilung
Warum faste ich? Als Vorsorge gegen Krebs. Es scheint sehr wahrscheinlich, dass regelmäßige Fastenzeiten präkanzeriöse Zelle reinigen (Dr. Peter Attia, Dominic D’Agostino) – zumindest, wenn man noch nicht krebskrank ist.
Sagen wir, du hast noch nie gefastet – wie könntest du jetzt loslegen?
Schritt 1: Entlastungstage
Vor der eigentlichen Fastenzeit verzichtest du auf Junk Food und Kaffee. Du futterst einfach mehr Gemüse und Obst. Wenn du vor dem Fasten ein paar Tage auf Kaffee verzichtest, hast du weniger Kopfschmerzen. Ein Entlastungstag ist besser als gar keiner.
Schritt 2: Urlaub
Nimm dir ein paar Tage frei: Keine Termine – keine Aufgaben. Wenn es geht. Du könntest dir z.B. Donnerstag und Freitag frei nehmen und von Donnerstag bis Montag fasten. 5 Tage sind schon richtig gut! Der 3. Tag ist für viele am härtesten, daher solltest du dir wirklich nicht viel vornehmen. Für uns Anfänger bedeutet Fasten zunächst Stress. Mach es dir leichter und schlafe viel. Verzichte auch auf Sport.
Schritt 3: Vorbereitung
Mach dir morgens einen Einlauf. Das kostet zunächst Überwindung – aber es lohnt sich. Das ganze Fasten wird leichter. Du kannst dir auch noch mehr gönnen: Sauna, Massage, Hautbürsten, leichte Spaziergänge… All das fördert die Entgiftung und macht alles etwas leichter. Richtig gut (und sehr leicht umzusetzen): Eine Leberwickel! Entgiftung vom Feinsten!
Schritt 4: Das eigentliche Fasten
Es gibt sehr viele Arten. Ich empfehle dir:
- Trinke viel Wasser – und füge etwas Salz hinzu
- zwei frisch gepresste Säfte pro Tag: Gurke, Ingwer, Zitrone
- Fasten- oder Kräutertees
- Keinen Schwarztee, keinen Kaffee
- Nichts essen!
Schritt 5: Fasten brechen
Am letzten Fastentag knabberst du einen Apfel. Langsam und bewusst. Am nächsten Tag isst du noch vorsichtig, was überhaupt nicht so leicht ist – ich hatte mächtig Kohldampf! Schlinge nicht und nimm dir Zeit.
Du kannst die Fastenkur als einen Reboot sehen: Du fährst dein System einmal auf Null – so wird es leichter, neu anzufangen. Mit neuen Ernährungs-Gewohnheiten zu starten. Wenn du neue Gewohnheiten annimmst, kannst du so auf Dauer abnehmen, fitter werden und gesünder leben.
Selbst wenn du dich sofort wieder schlecht ernähren solltest, lohnt es sich.
Ach ja, mit Spaß hat das nichts zu tun. Ich höre und lese immer wieder, wie Menschen während der Fastenzeit „Bäume ausreißen“ können und richtig gut drauf sind. Also, ich bin einfach nur schlapp und mies gelaunt. Na und? Es muss ja nicht immer alles Spaß machen.
Falls ich dich jetzt demotiviert habe, scroll noch einmal hoch – und schau dir in Ruhe den langfristigen Nutzen an. Wenn ich 5 Tage durchgehalten habe, schaffst du das auch!