Leichter Laufen, Lesen und Lachen

Wie Du tolle Gewohnheiten auf Dauer annimmst


Du bist die Summe Deiner Gewohnheiten. Aber Du bestimmst, welche Gewohnheiten Deine Zukunft formen.

 

Mit 8 Schritten wird es Dir bald viel leichter fallen, z.B. täglich:

  • zu joggen
  • zu meditieren
  • oder einen frischen Smoothie zu trinken


Die gute Nachricht: Meistens genügen schon die ersten fünf Schritte:

  1. Schritt: Bewusstmachen
  2. Schritt: Entscheiden und sich ein Versprechen geben
  3. Schritt: Planen und Visualisieren
  4. Schritt: Mit Mini-Gewohnheiten beginnen
  5. Schritt: Belohnungen austesten
  6. Schritt: Coach oder Mentor mit ins Boot holen
  7. Schritt: Gemeinsam mit anderen das Ziel erreichen
  8. Schritt: Selber zum Lehrer bzw. Vorbild werden

Zunächst machst Du Dir bewusst, dass Du die Verantwortung für Leben und die Kontrolle über Dein Leben hast. Wenn Du eine neue Gewohnheit annehmen willst, ist das Bewusstsein und das Verständnis schon der halbe Weg.

 

Erkenne den Auslöser-Reiz, die eigentliche Routine und die Belohnung direkt danach. Frage Dich:

  • Was wäre Dein Nutzen, wenn Du dieses Laster austauschen bzw. diese neue Routine annehmen wirst?
  • Was würde in Zukunft passieren, wenn Du Dich dagegen entscheidest?

Als nächstes entscheidest Du und machst ein Experiment.

Du probierst es nicht ein- oder zweimal aus, Du probierst es zwei Monate aus.

Gib Dir ein Versprechen, es wirklich durchzuziehen!

Plane die Tage und Monate im Voraus. Wenn Du Dich besser ernähren möchtest, kaufe geschickt im Voraus ein. Esse erst etwas und geh dann einkaufen.

 

Du möchtest Deinen Körper stählen? Verabrede Dich mit Freunden. Trage Dich in Kursen ein. Nutze Dein Handy als Erinnerung und trage feste Zeiten in Deinen Kalender ein.

 

Visualisiere die kritischen Momente vor. Stell Dir vor, wie Du Erfolg hast. Stell Dir vor, Du ziehst die neue Routine durch, auch wenn das Leben Dich fies testet. Die harten Zeiten kommen sowieso. Bereite Dich darauf mental vor!

 

Beginne mit kleinen Baby-Steps

Lieber regelmäßig eine Liegestütze oder einen Apfel als ein hohes Risiko gleich aufzugeben.

Fange erst einmal mit Mini-Gewohnheiten an.

 

Am Anfang stellst Du Dir eine Belohnung vor (eigentlich sollten wir sie hier positive Bestärkung nennen). Du ziehst erst einmal den Plan mit dieser Belohnung durch. Dann bleibe probierfreudig und teste Alternativen aus!

  • Kickt Dich die Belohnung wirklich?
  • Findest Du vielleicht eine bessere Belohnung?

Sobald Du dann eine tolle, funktionierende Bestärkung gefunden hast, bleibe erst einmal dabei.

 

Hol Dir Unterstützung. Es muss nicht gleich ein Personal -Trainer oder Psychologe sein. Die Welt wimmelt nur von natürlichen Coaches.

  • Ein Freund,
  • Dein Partner/Deine Partnerin,
  • sogar Deine Kinder können Dir helfen, auf Kurs zu bleiben.

Gib das Versprechen erst Dir. Aber dann gib es einem anderen Menschen. Jemand, den Du sehr schätzt. Berichte von Deinen Erfolgen. Vor allem in dem Moment, wenn Du die Gewohnheit ausführst:

 

„Gerade wieder zu Hause eine Liegestütze gemacht. Bitte lob mich! ;)“

Nutze die Stärke einer Gruppe! Treffe Dich regelmäßig mit Menschen, die dasselbe Ziel wie Du haben. Gerade, wenn Du mal schwach bist, kann die Gruppe Dich auffangen. Die meisten Menschen freuen sich, wenn sie Dir helfen dürfen. So tust Du "nebenbei" noch was Gutes! Beim nächsten Mal unterstützt Du einen Freund und erntest Die Freude..

 

Sei ein Vorbild für andere! Werde zum Lehrer und helfe anderen. Dies ist der letzte (zwölfte Schritt) der Anonymen Alkoholiker.

Wirklich verstanden hatte ich Zusammenhänge immer erst, als ich sie Freunden erklärte. Helfen, Geben und etwas Beibringen machen Spaß und motivieren uns, am Ball zu bleiben.

 

Nimm Dir jetzt einen Stift und Zettel. Schreibe eine kleine Sache auf. Treffe jetzt eine Mini-Entscheidung!

 

Dieser kleine Schritt hat in einigen Monaten enorme Wirkung - ein einziger Kürbiskern kann später zu einem gewaltigen Kürbisfeld werden...

"Wir sind das, was wir wiederholt tun.

Vorzüglichkeit ist daher keine Handlung, sondern eine Gewohnheit."

 

Aristoteles (384 - 322 v. Chr.), griech. Philosoph, Schüler Platos,

Lehrer Alexanders des Großen




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Heiko Edsen

Speaker, Trainer und FreiLenker

 

„...ich liebe es, andere zu ermutigen, scheinbare Grenzen zu verschieben!“

 

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